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 1. Kapitel ~Geschenke~

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Enrico
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BeitragThema: 1. Kapitel ~Geschenke~   1. Kapitel ~Geschenke~ EmptyDo Dez 15, 2016 11:27 am

1. Kapitel
~Geschenke~

„Heute Abend im Haus?“, spreche ich erwartungsvoll in den Hörer. Er seufzt, es rauscht in der Leitung.
„Mhm, ich weiß noch nicht, ob ich es schaffe. Kira und Anette, du weißt.“ Ja, seine Freundin und ihr gemeinsames Kind, wenn kümmert es? Ich habe hier auch drei Kinder und eine Frau rumspringen, aber können wir die nicht wenigstens am Abend mal hinter uns lassen?
„Ach komm schon! Es ist Weihnachten und ich habe ein Geschenk für dich“, bitte ich wieder.
„Ich versuche mich abzuseilen, aber ich kann es nicht versprechen. Du Enrico, ich muss Schluss machen, bei uns ist jetzt Bescherung.“ Aufgelegt - nur noch ein leises Tuten dröhnt mir ins Ohr. Das klang ja mal nicht nach einer Zusage. Der Weihnachtsabend ohne ihn, erscheint mir irgendwie sinnlos. Ich lege den Hörer auf die Gabel und trabe zurück. Die Hände verstaue ich in meinen Hosentaschen, die Schultern lasse ich hängen. Ein vielleicht, reicht mir nicht. Schlimm genug, dass ich den ganzen Tag hier verbringen werde, aber wenigstens die Nacht, wollte ich nackt unter dem Tannenbaum mit ihm … Ich schüttle den Gedanken an seinen muskulösen Körper aus meinem Kopf.

Auf dem Weg durch den Flur, kommt mir unser Butler entgegen. Der steinalte Mann, mit dem krummen Rücken und dem faltigen Gesicht, sieht mich besorgt an.
„Ist alles in Ordnung, Master?“, will er besorgt wissen.
„Ich hab dir doch gesagt, du sollst mich nicht so nennen. Ich kann mich daran einfach nicht gewöhnen.“ Diese Anrede galt immer meinem Schwiegervater, doch seit er nicht mehr am Leben ist, bin ich das Familienoberhaupt in diesem Haus.
„Aber es gehört sich nun mal so!“, protestiert Jester. Ich lasse ihm seinen Willen und lege ihm stattdessen meinen Arm über die Schulter.
„Na schön, aber um dein Geschenk kommst du nicht herum!“
„Aber, ich will gar nichts ...“
„Kein aber, du gehörst ja schließlich zur Familie“, falle ich ihm ins Wort. Er will nie mehr als seinen Lohn, nimmt nicht mal Weihnachtsgeld an. Aber diese Jahr, kommt er um sein Geschenk nicht herum. Ohne ihn, wären in den letzten Monaten weder meine Geschäfte gelaufen, noch stände, bei drei Kindern und einer zugegebener Maßen faulen Ehefrau, die Villa ebenfalls nicht mehr. Von der Unordnung, die ich selbst verbreite, mal ganz zu schweigen.
Ich schiebe ihn durch den Flur in Richtung einer Tür. Hinter ihr befindet sich das Zimmer Jesters, das er seit dem Tod seiner Frau bewohnt. Die Möbel darin, hat er damals selbst mitgebracht. Sie sind bereits so alt, dass ich mich jedes Mal wundere, dass sie noch nicht zusammen gebrochen sind. Nervös streicht Jester die Falten aus seinem Frack und sieht besorgt zu mir auf.
„Ihr habt aber nicht mein Zimmer, meine Sachen ...“ Ich lächeln ihn verschwörerisch an und öffne die Tür. Der Butler hält den Atem an, seine knochige Gestalt verhärtet sich zunehmen. Angespannt sieht er sich im Raum um. Das alte Bett steht an seinem Platz, auch der abgenutzte Kleiderschrank, aus dem vorherigen Jahrhundert und die altmodische Kommode, haben sich nicht verändert. Selbst die hässlichen Gardinen, mit dem großen Loch in der Mitte, habe ich nicht angerührt.
„Ihr habt ja gar nichts ...“, seufzt der Butler erleichtert.
„Nein. Ich weiß doch, wie sehr du an den Erinnerungsstücken deiner Frau hängst“, versichere ich ihm und betrete den Raum. Ich halte auf den alten Kleiderschrank zu und öffne eine der Türen. Die Scharniere quietschen nicht mehr und auch das lose Brett, in der Mitte, ist wieder fest.
„Ich habe die alten Sachen nur ein wenig repariert, aber dafür, wirst du den hier brauchen.“ Aus dem Kleiderschrank nehme ich einen alten Koffer und werfe ihn aufs Bett. Auf seinem Deckel klebt ein feierlicher Umschlag, um den eine große, rote Schleife gebunden ist. Jester kommt langsam näher geschlichen. Gespannt sehe ich ihm dabei zu, wie er die Schleife vom Kuvert zieht und den Umschlag öffnet. Ein Zugticket und eine Broschüre befinden sich darin. Jester zieht das Heft heraus und blättert ein wenig darin herum.
„Ein Kuraufenthalt? Aber das kann ich unmöglich annehmen!“, protestiert er.
„Oh doch, du kannst und du wirst fahren! Wir kommen hier alle auch mal einen Monat ohne dich klar. Du hast dir den Urlaub und die Kur, für deinen Rücken, redlich verdient.“ Jester schaut noch immer abwehrend.
„Du wirst fahren, und wenn ich dich persönlich zum Bahnhof bringe und in den Zug setze!“ Er seufzt resigniert, doch schließlich bildet sich ein Lächeln auf seinen faltigen Lippen.
„Na schön, aber versucht wenigstens die Villa stehenzulassen und nichts all zu dummes anzustellen, während ich weg bin.“
„Ist versprochen“, lache ich, “Und jetzt packe in Ruhe. Ich fahre dich später zum Bahnhof und ja ich werde fahren!“, stelle ich gleich klar. Ständig chauffiert zu werden, nervt gewaltig. Wozu habe ich so ne teure Luxuskarre, wenn immer Jester am Steuer sitzt?
„Wie ihr wünscht, Master!“, betont er besonders förmlich. Wir lächeln beide, dann dröhnt eine Stimme aus dem Flur herein: „Schatz! Wo bleibst du denn? Wir wollen endlich die Geschenke auspacken!“
„Ja, ich komme sofort!“, rufe ich meiner Frau zu und wende mich noch einmal an den Butler, „Wir sehen uns später.“ Wir nicken uns zu, dann verlasse ich den Raum und folge meiner Frau ins Wohnzimmer.

Ein knisterndes Kaminfeuer erwartet uns. Es duftet nach Lebkuchen und Zimt. Der ganze Raum ist von flackerndem Kerzenlicht erleuchtet. Ein großer Tannenbaum, nimmt die ganze linke Hälfte des Raumes ein. Seine Spitze reicht bis weit unter die hohe Decke und ist mit einem goldenen Engel, der eine Flöte spielt, verziert. Alle Äste sind mit übiger Weihnsachtsdecko behangen, sie biegen sich unter der Last weit nach unten. Überall brennen Kerzen an ihm, ihr Licht spiegelt sich in den strahlenden Augen meiner Kinder. Rene und Amy sitzen vor einem Berg aus Geschenken und rutschen unruhig auf ihren Knien hin und her.
„Dürfen wir sie endlich aufmachen?“, will mein Sohn wissen und auch Amy betrachtet uns erwartungsvoll. Judy schenkt den Kindern ein liebevolles Lächeln und geht zum Stubenwagen. Aus dem Bettchen darin, hebt sie unseren jüngsten Sohn und setzt sich, mit dem herzhaft gähnenden Säugling auf dem Arm, auf das Sofa.
„Jetzt dürft ihr!“, erlaubt sie. Ich schließe die Tür des Wohnzimmers und gehe zu einem der hohen Schränke unserer Anrichte. Während die Kinder das Geschenkpapier in großen Fetzen, von den ersten Kartons reißen, suche ich auf dem Schrank, nach einem kleinen Päckchen. Ich muss mich auf die Zehenspitzen stellen, um es zu erreichen. Keiner der Anwesenden achtet auf mich. Die Kinder sind mit der Verwüstung des Wohnzimmers beschäftigt und meine Frau mit dem Beobachten selbiger. Unbemerkt kann ich mich mit dem geangelten Päckchen zu ihr setzen.
„Frohe Weihnachten!“, wünsche ich ihr und lege ihr die längliche, schwarze Samtschachtel in den Schoß. Überrascht sieht sie von ihr zu mir.
„Aber ich dachte, wir wollten uns nichts schenken?“ Ja, von wegen, als wenn sie sich nicht absichtlich jedes Mal die Nase am Schaufenster des Schmuckgeschäftes breit gedrückt hätte. Sie liegt mir schon seit Ende Oktober, mit den großen Brillantohringe und der passende Kette dazu, in den Ohren.
„Nun mach schon auf!“, bitte ich sie. Sie drückt mir unseren Sohn in die Arme, dann schiebt sie die Schleife von der Verpackung. Vorsichtig hebt sie den Deckel ab. Ergriffen greift sie sich ans Herz, ihre Augen bekommen einen feuchten Glanz.
„Du bist doch verrückt! Die war doch viel zu teuer.“ Belustigt sehe ich sie an. Geld ist nun wirklich nicht unser Problem.
„Ach die Kette ging doch noch!“, erkläre ich belustigt und ziehe ein kleineres Päckchen aus meiner Hosentasche.
„Die hier, waren schlimmer!“ Tatsächlich haben die Ohrringe bald das doppelte gekostet. Als ich Judy auch noch das kleine Päckchen überreiche, werden ihre Augen noch größer.
„Du hast doch nicht etwa noch ...“, beginnt sie aufgeregt. Sie hebt auch von diesem Geschenk den Deckel ab. Zwei Daumengroße Diamant, in der Form eines Wassertropfens, funkeln darin.
„Ach, du bist doch verrückt!“, ruft sie aus und löst die Creolen, die sie jetzt trägt. Geübt entfernt sie sie aus ihren Ohrläppchen und legt sie auf den Tisch und steckt die Neuen fest.
„Und?“, will sie gelobt werden.
„Sehr schön! Sie stehen dir.“ Tatsächlich funkeln sie unter ihren langen, schwarzen Haaren wunderschön hervor.
„Machst du mir noch die Kette ran?“, bittet sie und dreht mir den Rücken zu. Sie legt ihre Haare zurück und schaut mich über die Schulter erwartungsvoll an. Ich lege ihr die neue Kette um den Hals und schließe den Verschluss. Sie tastet mit den Fingern nach dem tropfenförmigen Anhänger und dreht sich wieder zu mir.
„Danke!“, sagt sie zuckersüß und drück mir einen Kuss auf die Lippen. Als sie sich wieder von mir löst, bekommt ihr Lächeln etwas verschwörerisches.
„Ich habe auch was für dich!“, sagt sie und kramt unter einem der Sofakissen.
„Ich dachte, wir wollten uns nichts schenken?“, necke ich sie.
„Ach, ich konnte einfach nicht anders“, erklärt sie breit grinsend und legt mir einen kleines Päckchen in die Hand. Es ist mit einer kunstvollen Schleife verziert, die auf dem Decken klebt. Ich öffne die Schachtel. Ein silberner Schlüssel befindet sich darin. Ratlos schaue ich meine Frau an.
„Wofür ist der?“, will ich wissen. Ihr Stimme bekommt einen ernsten Ton, als sie erklärt: „Du musst mich lieben, denn eigentlich wollte ich dir das gar nicht kaufen.“ Sie schweigt einen Moment und legt ihre Hände, zur Faust geballt, auf ihre Oberschenkel. „Nachdem die Drachen dich angefahren haben, hatte ich vor, dich nie wieder auf ein Motorrad steigen zu lassen, aber du warst so bestürzt darüber, dass deine Maschine nicht mehr zu retten war. Da konnte ich einfach nicht anders!“
„Das ist der Schlüssel zu einem neuen Motorrad?“, will ich fassungslos wissen. Sie lächelt zustimmend.
„Wo ist es?“ Freudig überrascht schaue ich aus dem Fenster, doch dort kann ich kein Motorrad erkennen und hier im Wohnzimmer, ist auch nicht der Platz dafür. Es gibt auch kein Geschenk, unter dem Baum, dass annähernd so groß wäre.
„Bei deinem Bruder. Er wollte noch hier und da was verbessern. Er bringt es morgen zum Weihnachtsessen mit, hat er gesagt.“ Na toll. Sie hat ihr Geschenk schon und ich muss bis Morgen warten?
„Jetzt schau nicht so! Wenn du lieb bist, lasse ich dich morgen damit auch den ganzen Nachmittag herumfahren.“
„Okay, abgemacht“, erkläre ich mich einverstanden und gebe ihr einen flüchtigen Kuss auf die vollen roten Lippen.

Unsere Aufmerksamkeit wandert zurück zu den Kindern. Amy hat gerade eine Puppe aus dem Papier befreit und drückt sie an ihre Brust. Mit den Fingern kämmt sie die langen, blonden Locken durch und herzt sie immer wieder innig. Schließlich springt sie auf die Beine und kommt zu uns gelaufen. Sie drückt erst ihre Mutter dankend und dann mich, nur um gleich wieder, mit den Knien voran, unter den Baum zu springen und nach weitere Geschenken, mit ihrem Namen, zu suchen. Rene ist unterdessen damit beschäftigt, Schienen aus einer großen Schachtel zu ziehen. Nach und nach verlegt er sie im ganzen Wohnzimmer. Um und unter den Tisch entlang, vorbei am Sessel und dem Sofa. Als sie ihm ausgehen, holt er eine zweite Schachtel, unter dem Baum hervor und fährt fort. Auf den Knien robbend verlegt er sie zurück zum Baum und kriecht unter ihn, um auch dort ein paar Schienen zu verteilen. Schließlich knüpft er an der ersten wieder an und betrachtet dann stolz sein Werk. Mit den Händen, gegen die Hüften gestemmt, sieht er sich suchend um. Schließlich kehrt er zum Baum zurück und sucht die noch verpackten Geschenke nach seinem Namen ab.
Amy ist unterdessen fündig geworden. Sie zieht das größte Geschenk von allen hervor und muss ihren ganzen Körper dagegen stemmen, um es zu bewegen. Als sie es endlich, ohne Tannennadeln im Gesicht, erreichen kann, rupft sie gierig das Geschenkpapier ab. Zum Vorschein kommt ein voll eingerichtetes Puppenhaus, mit kleinen Möbeln aus Holz und Porzellan. Sie klatscht vergnügt in die Hände und beginnt dann damit, die einzelnen Räume zu erkunden. Sie öffnet jeden Schrank und verschiebt Betten und Kommoden, Tische und Stühle. Ich sehe ihr belustigt dabei zu, wie sie die komplette Einrichtung ihren eigenen Wünschen anpasst. Das muss sie von ihrer Mutter haben. Judy hat allein diese Woche das Dienstpersonal drei mal durch alle Räume gescheucht, um die Inneneinrichtung neu anzuordnen, damit die Villa für das Fest auch ja perfekt hergerichtet ist.
„Das hier ist für den Hosenscheißer“, ruft mein Sohn und kommt mit einem faustgroßen Päckchen zu uns. Er drückt es seiner Mutter in die Hand.
„Du sollst deinen Bruder doch nicht so nennen!“, ermahne ich ihn. Der Knabe zuckt nur mit den Schultern und kehrt zum Baum zurück. Ich will schon aufstehen, um ihn für seine Frechheit zu strafen, doch Judy drückt mich an der Schulter zurück.
„Nicht heute!“, bittet sie. Ich atme einmal tief durch, dann richte ich meinen Blick auf das Päckchen. Das wir auch dem Säugling etwas gekauft haben, ist mir neu. Aaron ist mit seinen drei Monaten ja noch nicht mal fähig, ein Geschenk auszupacken. Judy öffnet das Päckchen für ihn. Geheimnisvoll schaut sie in das Innere und dann unseren Jüngsten an.
„Uh, schau mal, was der Weihnachtsmann dir gebracht hat“, spricht sie mit dem Jungen und zieht aus der Schachtel eine silberne Rassel, an der drei Glöckchen befestigt sind. Als sie es Aaron reicht, greift der Junge danach und hält die Rassel am Griff fest umschlungen. Ohne Umwege findet die erste Glocke ihren Weg in seinem Mund. Seine großen blauen Augen leuchten gierig, als er anfängt darauf herum zu kauen. Lange Speichelfäden laufen über das Metall und sammeln sich auf seiner kleinen Hand. Na lecker! Bevor der erste große Schwall davon auf meiner Hose landen kann, reiche ich den Jungen seiner Mutter.
„Jaahhh!“, ruft Rene irgendwo unter dem Baum. Nur seine Füße schauen darunter hervor. Auf dem Bauch liegend, robbt er aus der Tannenpracht und hält eine Lok in der einen und zwei Wagons in der anderen Hand. Begeistert stellt er sie auf die Schienen und lässt sie durch das Wohnzimmer fahren. Im Abstand von einer Schrittlänge, folgt er dem Zug freudestrahlend.
So ausgelassen und vergnügt habe ich meine Familie lange nicht gesehen. Da bekomme ich fast ein schlechtes Gewissen, mich am Abend aus dem Staub machen zu wollen. Doch da gibt es noch ein Geschenk, dass ich unbedingt übergeben muss und eines, dass ich selbst genießen will. Bei dem Gedanken schleicht sich mir ein breites Lächeln ins Gesicht.
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