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Enrico
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BeitragThema: Exposè    Exposè  EmptySa Jan 08, 2011 2:27 pm

Exposé

Genre: Roman, Drama
Umfang: 202 DA4 Seiten

Kurzinhalt:
“Was nützt es schon überlebt zu haben, wenn der Feind inzwischen so mächtig geworden ist, dass er einen jeder Zeit töten könnte?”

Enrico River stand vor den Trümmern seines alten Lebens, als er aus New York in seine Heimatstadt Brook zurück kehrte. Die Wölfe war vernichtet, sein zu Hause zerstört worden und nur wenige seiner Freunde hatten den Anschlag vor fünf Jahren überlebt, an dem allein er sich die Schuld gab. Er war ihr Anführer gewesen, er hätte es verhindern müssen. Wie nur sollte er mit diesem Scherbenhaufen einen Widerstand gegen die Red Dragons aufbauen. Sie hatten alles an sich gerissen, das Drogengeschäft, die Geldwäschen, den illegalen Waffenhandel. Ihnen gehörte seine Stadt.
Allein mit seinem besten Freund Toni Bandel, nimmt Enrico den aussichtslosen Kampf gegen ein ganzes Drogenimperium auf und merkt dabei, dass er nicht für Macht und Reichtum sondern für seine einzige Liebe zurückgekehrt war.

Die Story:
Als ich damals zurück kehrte, war alles viel schlimmer als ich es mir vorgestellt hatte. Fünf Jahre war ich jetzt nicht mehr zu Hause gewesen. Um mein Leben zu schützen hatten Jan, Lui und Robin meinen Tod vorgetäuscht und mich nach New York gebracht, damit ich mich dort von den schweren Verletzungen meines letzten Kampfes in Brook erholen konnte. Nun war ich zurück und nichts war mehr so wie ich es kannte. Mein Schwiegervater, mit dem ich einst zusammen gearbeitet hatte war zu den roten Drachen übergelaufen. Die Fabrik, in der mein Clan seinen Hauptsitz hatte war zerstört und die wenigen, die den Anschlag vor fünf Jahren überlebt hatte, waren in der ganzen Stadt verteilt und irgendwo untergetaucht. Nur Toni würde in diesem aussichtslosen Kampf an meiner Seite stehen.

Meine drei Kinder und Tonis Tochter hatten wir in New York bei Freunden zurück gelassen, in der Hoffnung sie wären dort sicherer als zu Hause in dem bevorstehenden Chaos, der der unausweichliche Bandenkrieg mit sich brachte. Damit mich meine Feinde nicht auf Anhieb erkannten und über den Haufen schossen hatte ich meine blonden Haare schwarz gefärbt, mit einen ziemlich hässlichen Bart wachsen lassen und trug eine Sonnenbrille, um meine eisblauen Augen zu verbergen, aber ob das reichte?

Auf dem Friedhof trafen wir meinen großen Bruder Raphael der uns mit Waffen und Munition versorgte. Gott war ich in der Nacht aufgeregt. Ich dachte er könnte mir nicht verzeihen, dass ich mich fünf Jahre lang nicht bei ihm gemeldet hatte, dass er mich für so lange Zeit für tot gehalten hatte. Ich sollte mich irren.

Obwohl die Fabrik inzwischen unbewohnbar war, entschlossen sich Toni und ich für die erste Zeit dorthin zurück zu kehren. Ich ahnte ja nicht welch Schrecken uns dort erwartete. Ich konnte mich nur an Bruchstücke von dem erinnern was damals passiert war, aber als ich den verkohlten Aufenthaltsraum betrat fielen all die Bilder wieder auf mich herein. Ich erinnerte mich daran das wir einem Verräter den Überfall zu verdanken hatten, aber so sehr ich mich auch anstrenge, ich wusste nicht mehr wer es war. Es blieb ein Schatten ohne Namen und Gesicht. Wenn ich ihm nun wieder begegnete und er mich ein zweites Mal verriet?

Meine Ängste und Sorgen überwältigten mich. Ich wusste nicht mehr wozu ich zurück gekommen war. Ohne Tonis Nähe wäre ich sicher untergegangen. Ich liebte ihn, aber ob er genau so empfand, da war ich mir nicht.
Als wir uns näher kamen, tauchte Judy meine Frau und Anette, Tonis Freundin auf. Als wenn es nicht schon ohne die beiden Frauen schwierig genug gewesen wäre Toni davon zu überzeugen, dass er nicht hetero war. Er wehrte sich schon so genug gegen das angebliche Schwul sein.

Judy und Anette wollte ihre Kinder wieder, die wir in New York zurück gelassen hatten. Toni hatte alle Hände voll damit zu tun ihnen zu erklären das die Kinder dort besser aufgehoben waren. Hätten wir mal nur auf die Mädels gehört und sie zu uns geholt.

Nach einem Streit mit Toni trafen wir auf der Straße den Mann wieder, der versucht hatte mich umzubringen. Am liebsten hätte ich sofort die Flucht ergriffen, aber Toni entschied anderes. Um ihn zu retten, blieb mir nichts anderes übrig als meine Furcht zu überwinden und Michael, den Chef der Red Dragons anzugreifen. Wie sich schnell herausstellte hatte ich keine Chance gegen ihn. Ob er mich wohl erkannt hatte als er kurz vor dem Tödlichen hieb inne hielt? Er murmelte nur etwas unverständliches in sich hinein und verließ den Innenhof in dem das Gefecht stattgefunden hatte. Er ließ uns also einfach so am Leben? Das kam mir mehr als merkwürdig vor und ich war mir sicher, dass er etwas im Schilde führte.

Ich entschied mich dazu meinem Schwiegervater, dem Chef der Drogenmafia einen Besuch abzustatten. Toni hatte mir zwar berichtet, dass er sich den Drachen angeschlossen hatte, aber ohne die Locos als Rückendeckung, war alles verloren. Wir brauchten Aaron.

Ich überredete Aaron dazu uns zu helfen, im Gegenzug sollte ich seine Nachfolge antreten, sobald er nicht mehr dazu in der Lage war die Locos zu führen. Der Teufel muss mich in diesem Moment geritten haben, als ich ihm zugestimmt hatte. Toni war wenig begeistert davon. Als ich ihm davon erzählte, stand er gerade unter der Dusche. Das er mit meiner Entscheidung nicht einverstanden war, war bei dem heißen Sex unter der Dusche, allerdings schnell vergessen.

Bei einem Clantreffen der Wölfe gab ich schließlich meine wahre Identität preis. Das war der einzige Weg sie alle wieder zu vereinen, auch wenn sich meine Rücker sicher bald wie ein Lauffeuer verbreiten würde und die Straßen Brooks für mich noch unsicherer werden würden.
Auf diesem Treffen traf ich Sam wieder. Als er seinen Platz verließ um sich an meine Frau heran zu machen, mit der er seit meinem vermeintlichen Tod wieder zusammen war, erinnerte ich mich daran das er es war, der mich und meinen Clan verraten hatte.
Auch wenn Judy heftig protestierte hatte Sam damit seine Todesurteil unterschrieben.
Bei dem Gefecht das dabei entstand wurde Toni schwer verletzt. Gerade noch rechtzeitig konnte ich ihn in die Praxis von Susen bringen, die ihm mal wieder das Leben rettete.

Ich gab mir dennoch die Schuld daran das Toni verletzt worden war. Hätte ich Sam doch nur gleich erschossen, als ich es gekonnt hatte. Um nachzudenken ging ich spazieren und traf auf meinen Weg auf eine Kampfsport schule und einem Lehrer namens Kenshin. Er leitete die Schule und unterrichtete Jugendliche im Kendo, einer Schwertkampfkunst. Wie ich später erfuhr war er auch der Meister Michaels und ich setzte alles daran von ihm unterrichtet zu werden, um meinen größten Widersacher mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. Vergeblich.
Ich begann heimlich mit seinem besten Schüler zu trainieren, so intensiv, dass ich krank wurde und hohes Fieber bekam. Während Toni inzwischen wieder fit war, lag nun ich flach.

In dieser Zeit bekam Toni einen Anruf von Michael. Er hatte unsere Kinder in New York entführen lassen und sie nun in seiner Gewalt. Er erpresste Toni um ihr Leben und wollte im Austausch für sie mich haben.
Ich erfuhr davon nichts, wunderte mich nur, wohin Toni mit mir wollte, als er mich in sein Auto zerrte und wir losfuhren. Ich war krank, wollte nur im Bett liegen und konnte kaum die Augen offen halten und trotzdem hielt er nicht weit vom Hochhaus der Drachen entfernt an. Dann verschwand er einfach, ohne ein Wort zu sagen und ließ mich im Wagen allein sitzen. Selbst den Zündschlüssel hatte er mitgenommen. Als Michael kam um mich zu holen, hatte ich keine Chance mich gegen die Gefangenname zu wehren. Toni hatte mich verraten, wurde mir dabei bewusst, ohne das ich ahnte, dass unsere Kinder der Grund dafür waren.

Fortsetzung folgt …


Hintergrundinfos:

Sowohl die Figuren, als auch die Stadt Brook, sind von mir frei erfunden wurden.

Hauptfiguren:

Enrico River: 25 Jahre, Chef der Wölfe
Toni Bandel: 24 Jahre, Enricos bester Freund und Leibwächter
Michael Grand: 36 Jahre, Der Chef der Red Dragons

Nebenfiguren:
Raphael River: 30 Jahre, Enricos großer Bruder, Kfz-Mechaniker
Susen River: 29 Jahre, Raphaels Frau, Tochter von Aaron Longhard, Ärztin
Judy River: 26 Jahre, Enricos Frau, Susens jüngste Schwester, Tochter von Aaron Longhard
Aaron Longhard: 57 Jahre, Adoptiv- und Schwiegervater von Enrico, Vater von Susen, Judy und Ronbin, Chef der Locos
Butch Sandelmann: 37 Jahre, Leibwächter und bester Freund Michaels
Amy (7 J.), Rene (7 J.), Jack River(5 J.): Kinder Enricos
Kira Bandel: 5 Jahre, Tochter von Toni und Anette
Anette Castel: 23 Jahre, Tonis Freundin, Mutter von Kira
Kenshin: 70 Jahre, Meister des Kendo, Leiter einer Kampsportschule, ehemaliger Lehrmeister Michaels
Jaron: 25 Jahre, Kenshins bester Schühler, Lehrer in Kenshins Kampfsportschule

Meine Motivation:
Mit der Geschichte habe ich aufgrund meiner Träume angefangen. Ich träumte von Kindesbeinen an von Enricos Erlebnissen als wenn es meine eigenen Erinnerungen waren und so habe ich angefangen diese Erinnerungen anzuschreiben. Als mein Glaube an Wiedergeburt dazu kam, habe ich diese Träume und Erinnerungen ernster genommen und angefangen nach den Menschen des Romans zu suchen. Also nach ihrer Wiedergeburt im jetzt. Erschreckender weiße ist mir das bei Toni und Raphael sogar gelungen und jetzt schreibe ich den Roman um unsere “Geschichte” zu erzählen und damit vielleicht noch ein paar mehr Wölfe zu finden.

Über mich:
-geboren am 17.08.1985
-Realschulabschluss
-Ausbildung als Rollladen und Sonenschutzmechatroniker
-zur Zeit Arbeitssuchend
-Ich schreibe seit der zweiten Klasse Roman und seit gut 8 Jahren an meiner Romanreihe über die Wölfe.
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