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 Star Wars the old Repulic - Sandsturm

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Enrico
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Star Wars the old Repulic - Sandsturm Empty
BeitragThema: Star Wars the old Repulic - Sandsturm   Star Wars the old Repulic - Sandsturm EmptyFr Aug 02, 2019 5:59 pm

Kapitel 1 – Die Gravestone.
„Albertross an Gravestone, können sie mich hören?“  krächzte unser Capitain, in das alte Mikrophon unseres Schiffes. Er beugte sich angestrengt auf den Pult und stierte zu der prachtvollen Gravestone hinüber. „Klar und deutlich, alter Mann. Ihr seid doch nicht etwa Spione des Ewigen Imperiums?“ erklang eine Stimme aus den Lautsprecher, die sich etwas belustigt anhörte. „Sicher das die Gravestone ist? Das ist doch eine wandelnde Schrottmühle.“ Murrte es hinter mir, ich drehte mich um und sah meinen alten Freund Aaron der langsam an getrottet kam, sich neben mich stellte und auf die glorreiche Idee kam sich mit seinen pelzigen muskulösen  Arm auf meiner Schulter anzulehnen. Dabei brach ich fast unter sein Gewicht zusammen... „Mund halten, Mieze“, sagte der Capitain plump ohne Aaron weiter Beachtung zu schenken. „Deine Stimme erkenne ich unter tausenden, Koth Vortena. Ich bin es Levi.“ meinte er und legte dabei ein leichtes Lächeln auf. „Wie kommst du den her Levi? Bist du auch auf der Flucht?“ erfragte die freundlich klingende Stimme. „Sozusagen.“ Er kratzte sich an den Kopf und warf den Kater und mir ein schnellen Blick zu. „Hör zu.“ Und seine freundliche Mine verschwand so schnell sie kam. „Ich hab hier ein Jedi mitgebracht oder wie er sich auch immer nennen mag.“ Aaron fing an zu feixen, ich nutzte die Gelegenheit mich aus seinen Fängen zu befreien und warf ihn dabei ein beleidigten Blick zu. Die Bewohner auf Zakull kennen weder Jedi noch Sith, sie kannten nur die so genannten Ritter die zwischen Hell und Dunkel standen. Sie waren ebenfalls Macht Sensitiv und benutzten genau wie Sith und Jedi ein Lichtschwert zum Kampf. Levi war in damals in der Marine des Ewigen Imperiums eines Tages wurde er und seine Crew desertiert, weil sie einen Befehl verweigerte. Dann löschte ein Ritter seine ganze Crew aus, alle bis aus ihn. Er hasste alle ‚Lichtschwert Träger‘. Egal ob Sith, Jedi oder Ritter. Ich hatte es wirklich nicht leicht mit ihm weil er mir lange Misstraute und sogar nach 3 Jahren noch immer an meiner Loyalität Zweifelte. Levi fuhr seinen Monolog fort „Er sagte mir das eine sogenannte ‚Lana Beniko‘ nach Macht Erfüllte Wesen rufen würde, und weil ich verzweifelt war und auch keine Idee hatte wie wir die Gravestone finden, hab ich mich auf diese Hirnverbrannte Idee eingelassen.“ Er zuckte mit den Schultern und wartete auf eine Antwort. Lana Beniko war damals schon auf der Mission mit dem Code Namen, Revans Schatten dabei, in dem die Galaktische Republik und das Sith Imperium zusammen Arbeiten mussten.  Auch wenn Mistress Beniko ein Sith war erhörte ich jene Rufe, in dieser Dunklen Stunde sind beide Parteien zerschlagen und ohne Führung. Das ewige Imperium hat die letzten Ressourcen der Kernwelten wie ein Parasit ausgesaugt  und erstaunlicher weiße, ohne dabei einer dieser Planeten zu besetzen. Natürlich haben sie versucht sich zu wehren, aber ihr Kriegsmaterial  schien unerschöpflich. Auf einen zerstörten Kreuzer kamen zehn Neue. Ich war der Meinung, das Sith und Jedi zusammen Arbeiten mussten um die Seuche aus unserer Galaxie zu vertreiben, aber der Hohe Rat der Sith und die Kriegstreiberichen Senatoren waren anderer Meinung. Sie versuchten sich weiterhin gegenseitig auszuschalten, einfach aus dem Grund weil sie beide schwach waren und keiner sich dies eingestehen wollte. Ich seufzte auf. Ich merkte das die Republik sich nicht wirklich von dem Imperium unterschied. „Ehm, ei-einen Moment.“ stammelte Koth und es erschien ein Rauschen. Scheinbar hatte er die Verbindung zu unseren Schiff unterbrochen. Verunsichert schaute ich zu Levi, der sich angespannt seinen Grauen Haare nach hinten streifte. „Ist ja super gelaufen du Blechschädel.“ Murmelte der Kater und schlug mir leicht auf den Hinterkopf. „Wirklich Aaron sei einfach mal leise.“ Keifte der grauhaarige Capitain zurück und fixierte den Blick wieder auf die Gravestone. Ich rieb über die Stelle, an den der Kater mich ‚sanft‘ geschlagen hatte. Am liebsten hätte ich ihn angemeckert, weil alles was er tat sehr grob war. Aber ich merkte wie angespannt Levi war und ein wütenden Levi konnte ich nun jetzt wirklich nicht gebrauchen. Ich verfolgte seinen Blick bis zur Gravestone und versuchte mich ihn hinein zu versetzen. Die Gravestone dessen Sagen und Mythen ihren Ursprung in Zakull fanden. Die als der Beschützer und Retter des Planeten galt und dennoch einfach verschwand. Ich frage mich wie beeindruckend dies für den alten Mann sein müsste.   Einige Herzschläge später, war das rauschen verschwunden und Koth Stimme erklang erneut: „Also es schaut so aus.“ Er machte kurz eine Pause um Luft zu holen. „Die Verbindung hier ist nicht sicher, ihr könnt andocken. Wir haben die Hyperraum Route fasst erreicht. Wir alle müssen in den Hyperraum bevor uns Arcann und seine Flotte aufspürt.“ Arcann , dieser Name verbreitete Angst und Schrecken in allen Rebellenzellen. Der erbarmungslose Imperator des ewigem Imperiums der Nachfolger Valkorions, dessen von einen Sith Namens Kai Shane getötet wurde. Arcann nahm ohne zu zögern den Platz Valkorions, den ewigen Thron ein und verbannte Kai in ein Grab aus Carbonit. Dort schlief er 5 Jahre aber man munkelt selbst im Wilden Raum manchmal und mir ist zu Ohren gekommen das, Arcann nach ihn sucht. „Aaron auf den Platz du musst mir beim manövrieren helfen.“ Der Kater zog seine Augenbraue hoch, doch schwang sich mit einen Satz auf seinen Platz. Levi drückte auf einen Knopf der zu den Lautsprechern gehörte. Denn die eigentliche Pilotin fehlte. „Sayo wo auch immer du dich in den winzigen Schiff versteckst, beweg dein Hintern jetzt hier her.“ Brummte er in das Mikrofon. Die Gravestone blieb stehen, sie musste die Route erreicht haben. „Wir müssen uns beeilen. Bestimmt ist die Ewige Flotte schon im Hyperraum.“ Levis Stimme kratzte bei den letzten Wort ab. Einen Augenblick später hörte ich Schritte über das Blech krachen. „Was machst du so ein Stress, Levi?“ Die Twii’lek Dame meckerte schon obwohl sie uns noch nicht erreicht hatte. Mit ihrer roter Hautfarbe sah sie fast schon giftig aus. Doch ich musste sagen sie mochte ich hier am meisten. Auch wenn sie manchmal streng sein konnte. Anderseits hier konnte man nicht wirklich wählerisch sein mein Blick fiel auf Aaron. „Was die Gravestone? Wieso hat mich niemand gewe-„ sie brach ab als sie sah wie Grob motorisch der Kater mit dem Steuer Pult Umgang. Sie verrenkte ihre Augen. „Ok Kater verschwinde von dort“ Sayo verwies mit dem Daumen auf eine Ecke. „Ja doch Miss“ versuchte er sie nach zu amen und verließ den Platz etwas widerwillig. Als die Twii’lek Dame los sprinten wollte, hielt sie kurz inne „Mio tue doch wenigstens so als würdest du irgendwas zu tun haben.“ Sagte sie zu mir mit einem entnervten Unterton. Sie setzte sich auf ihren Platz und lenkte die Albatros zu der Frachtschleuse der Gravestone. Ich hörte nur ein leichtes Rumsen. Wir hatten es geschafft wir sind angedockt. Erleichtert holte ich einmal tief Luft. Sayo sah auch zu frieden aus. Einige Atemzüge später sprang die Gravestone in den Hyperraum. Wir waren in Sicherheit, hier konnte uns selbst die Ewige Flotte nicht aufspüren. „Kommt schon wir müssen mein alten Freund einen Besuch abstatten“ raunte der alte Mann ungewöhnlich zu frieden. Gemeinsam liefen wir zu der Schleuse, diese wurde auch sofort geöffnet. Doch statt prachtvoller Inneneinrichtung erwartete uns nur Finsternis. „Ich bin immer noch sicher, dass dieser Schrotthaufen nicht die Gravestone ist.“ Murrte der Kater vor sich hin. Aber ich gab nur ein zischen von mir, denn in der Finsternis erkannte ich eine Schemenhafte Gestalt die vor etwas nieder kniete. Ich fühlte das sie nicht lebendig war es musste ein Droide sein. Sayo drehte sich zu mir, als ich mich langsam der Gestalt näherte. „Alles okay, Mio?“ fragte sie verwundert. „Da ist irgendwas.“ Gab ich als Antwort und zeigte auf die Gestalt. „Also ich sehe da nichts.“ Murmelte der Kater.  Aber als sich die Gestalt bewegte, zog ich mein Lichtschwert. Somit erhellte der ganze Raum in einem Blau. „Das ist doch…“ Levi stockte kurz, doch bevor er zu ende sprechen konnte unterbrach Aaron ihn: „Das ist ein Droide. So ein hab ich noch nie gesehen “ fauchte er laut. Ohne zu zögern zückte Sayo ihren Blaster und zielte den Droiden direkt auf den Kopf: „Pass auf du Belchdose einen Schritt näher und du bist Altmetall“ brüllte die Twii’lek zu dem Droiden hinüber. Doch plötzlich erhält sich das Schiff wieder und einen vertraute Stimme hallte durch die Gänge der Gravestone: „Ey beruhigt euch alle mal wieder“ und ein Mann der schon etwas älter war kam angerannt. Er hatte eine lockige Affro Frisur und eine leicht bräunliche Hautfarbe das musste Koth sein. „Koth?“ krächzte der grau Haarige Levi verwundert. „Levi schön dich zu sehen“ rief er feierlich und umarmte den alten Mann brüderlich. Sayo und ich blieben wie angewurzelt stehen unsere Waffen noch in der Hand und starten dabei auf den Droiden. Als Koth das bemerkte versucht er uns zu beruhigen: „Eh, keine Sorge ihr zwei!“ rief er aus „das ist Skorpio, sie gehört zu Crew“ Sayo zog die Augenbraue hoch. „Es tut mir Leid. Einen Moment dachte ich das man uns hier mit diesen Droiden eine Falle stellen wollte.“ Entschuldigte sich die Twii’lek aufrichtig. Jetzt meldete sich auch der Droide zu Wort: „Ich bin kein Droide.“ Erklärte sie uns mit ihre mechanischen Stimme. Die Aussage war verwirrend für mich, glaubte sie selber das sie Menschlich sei? Diese Maschine hinterließ bei mir Unbehagen, dennoch steckte ich mein Lichtschwert wieder in die Tasche.  Sayo legte ebenfalls ihre Waffe beiseite . „Ehm, sie mag es nicht so genannt zu werden“ stammelt Koth und kratzte sich am Kopf. „Koth was zur Hölle machst du am Bord der Gravestone? Wie vor allem wo hast du sie gefunden?“ staunte der Grau Haarige und blickte sich um. „Ey bist du dir sicher das ,dass die Gravestone ist?“ brummte der Kater. „Nichts für ungut aber das sieht hier drine aus wie in einer Schrotthalte.“ Es stimme was der Kater sagte, es sah hier ziemlich Chaotisch aus. Das dünne Blech war teilweise schon komplett durchgerostet. Aber ich hielt meine Zustimmung für mich und war der Meinung das Aaron keinerlei Empathie besaß. Levi freute sich und das merkte ich. Auch wenn er es noch so sehr verstecken wollte. Ich warf Aaron ein verärgerten Blick zu, den er nur mit: „Was denn?“ kommentierte. „Lange Geschichte alter Freund. Die erzähl ich dir mal an einen Abend in der Kantina“ Meinte der Lockenkopf zu Levis und Wand sich schnell zu dem Kater zu „Das ist noch in Arbeit alle helfen mit hier auf zu Räumen. Ihr müsst wissen als wir die Gravestone gefunden haben war sie voller Krabbeltiere. Puh das war ne Menge Arbeit“ erzählte er lachend. Doch seine Mine verfinsterte sich schnell wieder. “Kommt mal mit, ich muss euch jemanden vorstellen. Dafür bist du doch hier,  richtig?“ Sagte er zu mir und schnippte mit dem Finger auf mich. Ich nickte nur hastig.
Kapitel 2 – Der Fremdling
Eine weile Irrten wir schon durch die Gravestone, dabei machten sich immer mehr Mängel bemerkbar. Vor allem das viele Türen sich nicht öffnen ließen. Wir irrten gute 5 Minuten in den Gängen herum, weil wir etliche Umwege nehmen mussten. Bei jedem Schritt den wir machten um so stärker wurde die Präsenz, voller Dunkelheit mit einem Kern aus Licht. Diese kannte ich bereits, das musste Mistress Beniko sein. Doch da war noch was anderes so unscheinbar fast unsichtbar. Ich spürte weitere Dunkelheit, sehr starke. So stark wie ich es bei den abtrünnigsten Sith-Lords noch nie gespürt hatte. Aber auch Licht. Es ist so als würde Dunkelheit und Licht kämpfen und sich zu einen Grauton verfärben. Wer könnte das sein? „Lana. Ist das der Jedi den du gerufen hast?“ fragte Koth und klang dabei nicht wirklich erfreut. Ich merkte erst jetzt, das wir bereits angekommen waren. Diese seltsame Präsenz hatte mich ganz aus der Fassung gebracht. Ich blickte sie an… Genau wie ich sie in Erinnerung hatte. Eine Blonde wunderschöne Frau ihre rote Nase ließ sie fast schon niedlich aussehen. Nur da wäre eine Sache die mich störte. Sie war ein Sith und damit sehr gefährlich. Mich wunderte in welchen Tonfall, Koth mit ihr redete. Ob sie ihn bestrafen würde? Scheinbar nicht denn sie gab ihn entnervt als Antwort: „Was ist dein Problem?“  Koth schlug die arme zusammen „Darüber reden wir nochmal“ krächzte er und lief überschwänglich los. „Kommt mit, wir lassen die zwei Wichtigtuer alleine.“ Meinte er zu den anderen und verließ ohne weiteres den Raum. Die anderen folgten ihn zögerlich. Selbst der Kater verkniff sich sämtliche Kommentare. Sogar er musste gemerkt haben das hier mächtig Spannung in der Luft war  Kurz nachdem sie den Raum verlassen hatten, schaute Lana mich eindringlich an. Ihre gelben Sith Augen bohrten sich förmlich in mein Fleisch. Sichtlich unter druck gesetzt brach ich das Schweigen: „Mistress Beniko.“ Begrüßte ich sie. „Schön zu wissen das jemand meine Rufe erhört hatte“ Sagte sie mit ihrer sanften Stimme. Irgendwie passte ihre freundlich Art nicht zu ihren feindseligen Auftreten. Vielleicht bilde ich mir das nur ein. Na toll ich bin Paranoid geworden… „Alles in Ordnung,  Mio?“ vergewissert Lana sich als sie bemerkte das ich etwas mit den Gedanken abschweifte. „Sie kennen mich noch?“ fragte ich sichtlich überrascht. „Ich habe nur nach diejenige gerufen denen ich Vertrauen kann.“ Erklärtes sie mir. „Deswegen war Koth auch so aufgebracht.“ Sie trete sich einer Karte zu. „Er denkt man könne euch nicht vertrauen.“ Ergänzte sie nachdenklich und blickte angestrengt auf die Karte. Die Karte zeigte den Wilden Raum an einigen Stellen wies sie aber Lücken auf. Allgemein wirkte sie sehr spärlich als hätte irgendjemand einfach ein paar Orte raus radiert. „Warum haben Sie uns gerufen?“ wollte ich wissen. „Ich bin auf der Suche nach alten Verbündeten.“ Sie zoomte in die Karte auf einen gewissen Planeten.  „Ich gab ihn diese Koordinaten. Dort werden wir uns treffen.“ Erklärte sie kurz. „Was ist das für ein Planet? Ich habe ihn noch nie gesehen.“ Der Planet leuchte überwiegend grün. Ich schien dort Vegetation zu geben aber keine Anzeichen von  großen Zivilisation. „Das ist Odessen.“ Sie schloss die Karte und drehte sich wieder zu mir. „Mio. Du warst damals ein angesehener Jedi in der Republik. Wir brauchen deine Hilfe und Erfahrung um diese Rebellen Allianz aufzubauen. Du und deine Crew wären natürlich dabei wichtig Rollen der Allianz“ Warst dieses Wort bohrte sich in mein Herz. Ich habe die Republik verlassen weil sie sich immer und immer mehr wie das Imperium wurde. Genau betrachtet bin ich deshalb kein Jedi mehr. Aber das tut nichts zu Sache. Lana schien einiges über mich zu wissen andererseits wäre es naiv mich hier einzuladen und nichts über mich zu wissen. Augen und Ohren des Ewigen Imperiums sind überall. Außer dem scheint sie kein Wert auf Förmlichkeiten zu legen, also beschloss ich dies abzulegen. Das war mir auch viel lieber. Aber bei einem Sith kann man das nie genau  wissen. „Lana ich würde gern bleiben. Nur denk ich das der Capitain und der Rest der Crew damit nicht einverstanden wären.“ Teilte ich ihr mit. „Versuch sie Umzustimmen. Denk dran es geht hier nicht um ein Gelegenheits Job für ein paar Credits. Es geht um Arcann.“ Versuchte sie mir in das Gewissen zu reden. „Du bist solange natürlich willkommen.“ Fügte sie hinzu als ich langsam mit nicken begann. „Bevor du gehst… nun der Rest der Allianz ist sehr eigen? Pass auf dich.“ Erklärte sie mit einen freundlichen Ton. Etwas unsicher verließ ich Lanas … Büro? Und fragte mich was sie damit meinte.  Schlimmer als Aaron konnten sie schon nicht sein.  
Nach einer Weile herum irren, hörte ich erregte Geplauder durch die Gänge Hallen und folgte die Stimmen. Tatsächlich da waren sie. Sayo, Levi und Koth unterhielten sich ruhig jeder jeweils mit einer Flasche Bier in der Hand. Eine sehr schlanker Glatzköpfiger Mann und ein großer etwas kräftiger Mann mit Vollbart redeten mit Aaron lautstark . Er hatte scheinbar neue Freunde gefunden. Gut. Und zu guter Letzt ein noch sehr junge blauhaarige Frau schien förmlich den Mann voll zu labern... Moment mal. D-das ist Kai Shane. Der Darth der Valkorion getötet hat. Was macht den der auf Gravestone? Ich versuchte ihn genauer zu mustern. Er hält etwas gelangweilt  sein Bier in der einen Hand und stützt sich mit der anderen auf dem Tisch ab. Er starrt dabei etwas kalt an die Wand.  Seine schwarzen Haare waren etwas strähnig und zerzaust, diese hingen einzeln vor seine Augen. Er trug quer über den Gesicht eine Narbe. Sein Shirt war in die Hose gesteckt und wurde von einem Gürtel gehalten. Es sah etwas altmodisch aus doch ihn stand es. So hätte ich mir ihn nie vorgestellt… „Mio möchtest du nicht setzen? Oder magst dort wirklich Wurzeln schlagen.“ Rief die Twii’lek zu mir bevor sie ein Schluck des Bieres nahm. Verdammt, ich hab ihn die ganze Zeit angegafft. Er schien davon nichts bemerkt zu haben, er hob kurz den Blick als Sayo mich rief aber senkte ihn sofort wieder und widmete den Blick erneut der Wand. Ich schüttelte mein Kopf und versuchte meine  innere Stimme in den Griff zu bekommen aber der Gedanke den Raum mit einen der die Tat vollbracht hat, von den aber tausende nicht den Mut hatten, machten mich neugierig. Ich würd mich gerne ihn vorstellen, aber er ist ein Sith was erwartete ich da schon? Ich schluckte schwer und gesellte mich zu Sayo. „Gut das du endlich da bist.“quitschte sie fröhlich. Ich zog meine Augenbraue hoch. „Seit wann freust du dich mich zu sehen?“ Murmelte ich eher zu mir selber. Alles was Sayo sagte hatte einen Harken. „Also bitte. Ich mag dich, wieso sollte ich mich nicht freuen“ meinte sie mit mahnenden Blick, dann Ergänzte sie noch „außerdem langweilen Koth und Levi mich… das ist nur so’n alter Männer Kram“ Da haben wir es doch. „Dir ist also langweilig“ Murrte ich zu der Twii’lek und sah nur im Augenwinkel wie Koth, sichtbar geladen den Raum verlässt. Gestresst legte ich mein Kopf auf die Tischplatte mit dem Bedürfnis darauf zu schlagen und gab dabei ein undefinierbare Stöhnen von mir.  Wieso? Wieso sind alle so anstrengend? „Reis dich zusammen.“ Knurrte der Capitain. „Koth ist nicht wegen dir abgezischt.“ Er ließ sein Bier extra laut auf den Tisch knallen um mich hoch zu scheuchen der Versuch war aber zwecklos. „Ist mir bewusst.“ Nuschelte ich unverständlich in die Tischplatte hinein. Sayo zog mich hoch und kreischte mir ein: „Was ist denn dein Problem?“ ins Ohr. Immer wenn ich in der Nähe der Crew war wurde ich sehr zynisch. Besonders wenn der immer gut Gelaunte Aaron in der Nähe ist. Aber diesmal hatte es ein bestimmten Grund, immer wenn ich um ein Gefallen bat schauen Sie mich verdutzt an und sagen sowas wie ‚Spinnst du dafür haben wir keine Zeit‘ Naja ein versuch ist es Wert. Wenn es nicht klappt dort drüben ist die Schleuse zum Vakuum. „Also ich muss mit euch reden.“ Fing ich monoton an zu sprechen. „Mistress Beniko hat unserer Crew angeboten dieser Rebellen Allianz abzuschließen. Sie versprach dabei relevante Rollen für uns.“ Erzählte ich zu Ende und wartete auf ihre Reaktion. Sie starten mich unglaublich an. Sayo erhob das Wort: „Spinnst du...“ Und es geht los. Ich würd mal sagen, tschüss grausame Galaxie. Sagte ich theatralisch zu mir Selbst  und beugte dabei die Tür zu Schleuse. „Als würden wir so ein Angebot ausschlagen ! Und daraus machst du ein Problem, also Mio ich bitte dich.“ Zischte die rote mich genervt an. Levi nickte nur. Moment was? Das war einfacher als Gedacht. „Ehm.“ Ich brachte keinen richtigen Satz hervor. „Wir sind doch nicht blöd!“ prustete der Capitain los. „Na dann.“ Ich war zufrieden damit das sie es einfach so akzeptiert haben… So oder so wär ich hier geblieben. Auch wenn ich Sayo vermisse würde. Ja, auch wenn wir uns oft anzickten und neckten hatten wir uns gern. Sayo und der Capitain schenkten mir keine weitere Beachtung, sie wußten das ich ein sehr Netter Mensch war aber wenn zu viel neues auf mich einprasselte konnte ich auch mal zur ‚Diva‘ werden. Und das war eindeutig zu viel. Erst die Gravestone, dann Lana und zusätzlich noch  Darth Shane. Was kommt jetzt. Arcann? Der sich uns freiwillig ausliefert. Ich sollte einfach schlafen gehen. Ohne Worte schlürfte ich zurück zu der Albatros und ließ mich erleichtert in meiner Kajüte fallen.

Kapitel 3 – Die Ritterin von Zakull
Gebrüll holte mich aus meinen Träumen, ich schreckte Schlagartig auf. Oh nein. Das klang nicht gut. Wie von einer Tarantel gestochen rannte ich immer der Stimmen nach. Von weiten hörte ich nur: „Du bist doch das Missratene Misststück das den Befehl ausgeführt hat meine Crew umzubringen.“ Schreite ein wollbekannte Stimme. Es war der Capitain. Natürlich hatte er sich ärger eigehandelt. „Pass auf aus dir mach ich K-klein-...“ Er verstummte. Als ich Sayo brüllen hörte: „Lass ihn gefälligst los.“ Beschleunigte ich meinen Schritt. Da sah ich ihn, gewürgt von der Macht. Er schnappte verzweifelt nach Luft. Scheiße ich hoffe er hat sich nicht mit Lana oder Darth Shane angelegt. Doch damit lag ich falsch, es war eine ältere Frau, mit streng zusammengebunden Braunen Haaren und die mit Gold verzierter weißer Rüstung gekleidet ist. Sie war jedenfalls eine Macht Anwenderin… ein Ritter? Ein desertierter Ritter? Keine Zeit sich darüber Gedanken zu machen. „Lass ihn runter.“ Fauchte ich sie an. Sie würdigte mir keinen Blick und meinte daraufhin bloß: „Misch dich nicht in Angelegenheiten ein die dich nichts Angehen.“ Das reicht. Ich stellte mich schützend vor mein Freund und zückte mein Lichtschwert. Augenblicklich ließ sie Levi fallen, der sofort ächzend nach Luft ring. Die Braunhaarige zog ebenfalls ihr Lichtschwert zum Schutz, dabei Musterte sie mich genauestens. „Das nenn ich Mut, kleiner.“ Murmelte sie. „Ich hab keine Differenzen mit dir. Aber dein Freund da.“ Sie zeigte mit einer Kopfbewegung auf den Captain. „niemand fährt mich so Respektlos an.“ Wow sie könnte auch ein Sith sein. Ich blickte sie nur herausfordernd an und lief langsam auf sie zu. Dies machte sie mir gleich. Unserer beide Klingen überkreuzten sich. Wir waren bereit zum Kampf. „Haaaalt“ schrie eine Stimme und ein total abgehetzter Koth kam an gesprintet. „S…ag mal sp…innt ihr.“ Keuche er. Er hatte wirklich ein Talent immer dann rein zu platzen wenn die Situation kritisch wurde. „Ich hab es nicht eskalieren lassen.“ Sagte die Ritterin nur argwöhnisch. „Levi hat doch Recht.“ Knurrte er zurück und die beide lieferten sich ein Blick Duell. Die konnten sich aber gut leiden. Darth Shane kam zur guter Letzt auch anstolziert. Der kühl die Situation beäugt. „Senja verzieh dich.“ Murrte er die Ritterin an, die ihn demütig  Anblickt. Nach einigen Augenblicken knisternde Spannung, steckte sie ihr Lichtschwert beiseite und ließ uns Wortlos alleine. Wow, die hatte er ja gut unter Kontrolle. Moment mal… ein Sith hat gerade ein Kampf unterbunden. Ein Sith. Lana hat recht die Allianz ist sehr ‚eigen‘ „Alles okay?“ kreischte Koth und riss mich somit aus meinen Gedanken dabei stützte er denn noch taumelte Levi. „Der alten werde ich es noch zeigen“ stöhnte er zu Koth. „Du hast keine Chance, alter Mann.“ Raunte Darth Shane ernst. „Was geht dich das an , du Riese? Niemand hat nach deiner Hilfe gefragt .“ Keifte der grauhaarige ihn an. Oho. Das hätte er nicht sagen dürfen. Wieso genau bringt er sich immer in solche Situationen?  Doch auf eine Bestrafenden Handlung seiner Seitz wartete ich vergebens. Dieser kniff nur seine Augen zu einem Schlitz zusammen und verrenkte seine Arme vor der Brust. „Ich denke dein Leben liegt dir am Herzen. Egal was Senja dir angetan hat es kann nicht so schlimm sein das man unnötig sein Leben gibt.“ Meinte der Darth. Er kehrte uns den Rücken zu und schreitete davon. Mich hinterließ er mit offenen Mund. Was zur Hölle war das? Shane bist du ein Undercover Jedi? Staunte ich in mich hinein. „Lichtschwert Träger sind alle gleich.“ Grummelte der Alte Mann und schüttelte die Stüzende Hand von Koth ab. Er taumelte zur nächsten Wand und machte sich auf dem Weg zum Albatros. Was soll das denn jetzt heißen. Wenn eine was Falsches macht, sind deshalb alle gleich. Am liebsten hätte ich mich beschwert, da aber Koth meinen Gedanken Gang ohne Worte folgen konnte, warf er mir ein strengen Blick zu und stürzte den alten Mann hinterher. Schon wieder hat ich das verlangen mein Kopf gegen irgendetwas hartes zu schlagen. Sayo die sich die ganze Zeit im Hintergrund gehalten hatte, meinte zu mir: „Komm schon, Meister Jedi wir besorgen dir etwas Alkohol. Sonst wirst du mir noch zum Depressiven Tropf.“ Wobei sie das ‚Meister Jedi‘ besonders Betonte. Wahrscheinlich um mein verletzest Ego aufzubauen. Gesagt getan wir suchten die Bar auf. Naja… Besser gesagt Sayo suchte sie auf mit mir im Schlepptau. Und genau genommen war das auch keine Bar, sondern eher ein Raum mit Tischen und Stühlen und ein paar Kasten Bier und andere Alkoholischen Getränken gestapelt. Ich hab nichts gegen Schlichtheit, es war hier wirklich gemütlich. Ich ließ mich auf einer dieser Plätze fallen. Die Twii’lek suchte der weile nach was passendes zu trinken. Und die einzige relevante Frage die ich mir Stellte: Wo zur zugefrorenen Hölle steckt eigentlich Aaron. Scheinbar hatte er uns schon ersetzt… Wobei das ist gar nicht so schlecht. Weniger Aaron für mich. „Da hast du ja ein großartigen Auftritt hingelegt.“ Lachte Sayo und setzte sie sich mir gegenüber dabei schob sie das Bier über den Tisch. Ich konnte es gerade noch so Auffangen. „Kannst du mir sagen was Levi für ein Problem hatte?“ fragte ich krächzend und schlug wären dessen den Verschluss der Flasche an die Tischkante. Es macht eine kurzes zischen und die Flasche war offen. „Das war Senja, die Ritterin die seine Crew ermordet hat.“ Ihr Blick wurde Ernst. Das hab ich mir schon gedacht. Aber warum ist gerade ausgerechnet sie hier. „Die Chancen stehen schlecht das ihr hier bleibt, hm?“ erkundigte ich mich. „Sie laufen auf 0 zu.“ Murmelte sie und ergriff meine Hand als sie in meine traurigen Augen blickte. „Du kannst hier bleiben. Niemand wird dir das Übel nehmen.“ Die Twii’lek streichelte sanft über meine Hand. „Ja alle außer Levi.“ Teilte ich ihr mit. „Entschuldigung das ich euren  Gespräch zu gehört hab.“ Erklang eine sanfte Stimme hinter mir. „Darf ich auch etwas dazu sagen?“ Ich drehte mich um. Lana. „Ehm sicher. Denk ich?“ Sagte Sayo und lehnte sich zurück, sie ließ dabei meine Hand los. Die Blondhaarige setzte sich neben mich und fing an zu erzählen: „Wegen euren Freund. Er mag es euch vielleicht nicht erzählt haben aber nicht nur er überlebte das Attentat, Koth ebenfalls.“ Als sie beendete liefen meine Gedanken Amok. Daher kannten sie sich also … und deshalb ist Koth, die Ritterin so angegangen. Warum erzählt er uns sowas nicht? Mensch Levi du und deine Geheimniskrämerei bringt uns noch irgendwann alle ins Grab. Tadelte ich ihn in Gedanken. „Und woher weißt du das. Ich meine du bist ein Sith! Seit wann interessieren dich Belange andere Lebewesen.“ Schmunzelte Sayo, sie schien der ganzen Geschichte nicht zu glauben. Ich warf ihr ein finsteren Blick. Sayo sei einfach  mal leise zischte ich in Gedanken *Fortsetzung folgt niemals*


Zuletzt von Enrico am Mi Aug 07, 2019 4:38 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Star Wars the old Repulic - Sandsturm   Star Wars the old Repulic - Sandsturm EmptyMo Aug 05, 2019 9:28 am

Ich habe jetzt mal reingelesen, muss aber sagen, dass ich in der Sorry so gar nicht mitkomme, was einmal an meiner Unkenntnis des Universums von Starwars liegt, zum Anderen am Schreibstil.
Deswegen kann ich nur etwas zum Aufbau sagen, weniger zum Inhalt, den ich einfach nicht verstanden habe.

Tempusfehler:
Das heißt du wechselst ständig die Form von Vergangenheit und Gegenwart. Der Großteil der Story ist in der Vergangenheit geschrieben (was wie ich annehme auch das war, was du wolltest), aber zwischen drin wechselst du dann immer mal wieder in die Gegenwartsform. Ein Beispiel:
Klappesel schrieb:
Doch damit lag ich falsch, es war eine ältere Frau, mit streng zusammengebunden Braunen Haaren und die mit Gold verzierter weißer Rüstung gekleidet ist.
Das ist müsste ein war sein.
Von dem Problem hast du schon mal etliche drin.

Fehlende Absätze:
Dein Text braucht ganz dringend Absätze. Für gewöhnlich wird immer einer gemacht, wenn die Perspektive, der Ort oder die Person wechselt. Auch bei wörtlicher Rede wird gern ein Absatz gemacht.
Gerade bei Gesprächen ist das enorm hilfreich, um die Übersicht zu bewahren, wer was sagt. Mal ein kleines Beispiel aus meiner Geschichte, die das gerade sehr gut verdeutlicht.

Enrico schrieb:
„Freundin?“, frage ich.
„Alibifreundin!“, sagt er.
„Wer?“
„Anette!“
Mir zwingt sich ein Lächeln ins Gesicht.
Toni hebt den Blick, er schaut mich skeptisch an. „Was?“
„Gute Wahl!“, sage ich und lehne mich gegen seinen Oberarm.
„Wirklich?“
Ohne das ich hier groß erklären muss, wer was sagt oder denkt, wird das durch den Absatz einfach klar. Jeder neue Absatz ist eben ein Wechsel der Person die spricht. Wenn zwei Personen miteinander reden ist das enorm hilfreich, weil man sich da nicht in langen Erklärungen ergehen muss, wer was wann sagt.

Show don't tell:
Das Thema hatten wir ja schon mal. Gerade im ersten Kapitel ist das hier sehr oft der Fall. Du bist erst mitten in der Geschichte, in dem Gespräch der beiden Kapitäne, dann springst du offensichtlich in die Vergangenheit, erzählst kurz etwas was gerde aber nicht passiert und dann bin ich wieder im Gespräch. Da habe ich nicht nur den Überblick verloren, was nun gerade wirklich passiert und was schon Vergangenheit ist (weil das auch ohne Absätze nicht ersichtlich wurde), und erlebt habe ich als Leser nichts. Besser ist es immer den Leser direkt mit in das Geschehen mitzunehmen und es damit erlebbar zu machen, als nur zu sagen, damals ist dieses oder jedenes passiert. Ein Rückblick ist zwar zwischen darin mal ganz hilfreich und auch ausreichend, aber am Anfang einer Geschichte eher hinderlich, es sei denn du tauchst direkt in das Geschehen ein.

Regeln der Wörtlichen Rede:
Hier bin ich mir nicht ganz Sicher, ob du nur Tippfehler gemacht hast, oder die Regeln der wörtlichen Rede nicht ausreichend kennst. Einmal hat es gepasst an anderer Stelle nicht. Deswegen hier noch mal kurz die Zeichensetzung dazu.

Ich sage: "Hallo!" (Doppelpunkt, dann die wörtliche Rede)
"Hallo, du Nuss", sage ich. (Kein Punkt am Ende der Wörtlichen Rede, dafür aber am Ende des kompletten Satzes gilt nicht für ! und?)
Ich sage: "Hallo, du Nuss", und fuhr fort, "Danke." (Zwei mal Komma)

Chaotischer Erzählstyl:
Was genau möchtest du dem Leser im ersten Kapitel erzählen? Welches Wissen braucht der Leser gerade am Anfang, um in deine Gesichte eintauchen zu können? Welche Charakter sind wichtig? Was muss der Leser über diese wissen, um dem weiteren Verlauf folgen zu können? Was kann auch weggelassen und an späterer Stelle der Geschichte erzählt werden? Versuche dir das vorab klar zu machen.

Fehlende Beschreibungen:
Umgebungsbeschreibungen und Beschreibungen der Charakter sind ja Geschmacksache. Es gibt Autoren, die können sich zehn Seiten lang daran aufhalten eine Schneeflocke fallen zu lassen und andere konzentrieren sich rein auf die Gepräche ihrer Charakter, aber ein Mindestmas an Beschreibung wäre schon nötig.
Ich weiß, bei einer FanFiction weiß der große Teil der Leserschafft vermutlich, wie das genannte Raumschiff aussieht und die handelnden Personen, aber gerade als jemand, der von dem ganzen keine Ahnung hat, wäre es schön gewesen mehr zu "sehen".
Ein Beispiel:
Bei deinem Anfang wird Aaron "Mize" genannt. Das kam für mich beim Lesen aus heiterem Himmel. Ich wusste nicht so recht worauf der Spitzname anspielt, weil ich ihn nicht "sehen konnte". Du hast mir sein Aussehen nicht beschrieben. Der Leser ist erst mal dumm. Auch jemand der sich in dem Universum auskennt, wird nicht allein durch den Namen gleich auf das Außen schließen können. Lass dir ruhig mehr Zeit und Raum auch auf das einzugehen, was um die handelnden Personen herum passiert. Lasse mich durch ihre Augen sehen.
Ich versuche mich jetzt mal an einem Beispiel, das sicher nicht an das heran kommt, was du vor Augen hattest, aber ich versuche es dennoch mal.

Er sah durch das gläserne Cockpit nach draußen. Sie näherten sich einem gigantischen Raumschiff, es nahm das ganzes Sichtfeld ein. Sein Heck war stark beschädigt, Verkabelung und verbogenes Metall waren zusehen, hier und da sprühten Funken. Das sah übel aus. Mit diesen Beschädigungen wird es sicher fluguntauglich sein. Blieb zu hoffen, dass die Crew am Leben war. (Bis hier her bin ich erst mal nur bei einer Person, dem Käpten, damit der Leser sich erst mal an die Sichtweise gewönnen kann. Ich beschreibe was er sieht und am Schluss seine Gedanken zu dem Gesehenen. Dann kommt ein Absatz, denn nun wird die Sicht des Lesers von außen wieder nach innen ins Cockpit gelenkt)
Der Kapitän griff zu seinem Funkgerät: "Albertross an Gravestone, können sie mich hören?“ (Wieder Absatz denn nun wechselt ja die wörtliche Rede zum anderen Kapitän.)
Es rauscht, verzerrte Töne sind zuhören, dann endlich eine Stimme: „Klar und deutlich, alter Mann. Ihr seid doch nicht etwa Spione des Ewigen Imperiums?"

Ich hoffe damit konnte ich etwas deutlicher zeigen, was ich meine.

Logikfehler:
Klappesel schrieb:
„Klar und deutlich, alter Mann. Ihr seid doch nicht etwa Spione des Ewigen Imperiums?"
Allein bei dem Satz kamen mir gleich ein paar Fragen auf. Einmal: woher weiß der Andere das es sich hier um einen alten Mann handelt? Ich bezweifle, dass sie sich aus der Entfernung von Raumschiff zu Raumschiff sehen können. Wenn es also keine Erkenntnis durch Blickkontakt sein kann, dann muss es daran liegen, dass sich die beiden bereits kennen. Wenn sie sich aber kennen, ist die Frage nach dem Spion überflüssig. Wer so vertraut miteinander Spricht und den anderen "Alter Mann" nennt, der sollte wissen, ob Freund oder Feind. Wenn er es weiß, dann kann das hier natürlich auch nur ein Spaß sein, mit dem er den anderen aufziehen will. Wirklich ersichtlich, welche der vielen Versionen jetzt nun gemeint ist, wird das aus deinem Text aber nicht.
Das hier soll dir eigentlich nur zeigen, wie viele Gedankengänge du mit nur einem Satz erzeugen kannst, die dann auch schnell unlogisch werden können, wenn du sie nicht aufklärst. Aber ich muss gestehen Logikfehler passieren mir auch schnell. genauso wie Anschlussfehler - so was wie: gerade war es Tag in der nächsten Szene ist es dann Nacht ohne das Zeit vergangen ist. Ich schreib dir das hier mehr, damit du etwas sensibel dafür wirst auf so etwas zu achten. Passieren wird es dir aber dennoch, immer mal wieder. Da ist es dann gut, wenn mal jemand neutrales kritisch drüber liest.
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Star Wars the old Repulic - Sandsturm Empty
BeitragThema: Re: Star Wars the old Repulic - Sandsturm   Star Wars the old Repulic - Sandsturm EmptyMo Aug 05, 2019 1:21 pm

Vielen Dank für die Rückmeldung. Wie gesagt die Story ist schon etwas älter und daher auch einige Fehler vorhanden.

Zur Story noch einmal es ist zwar an das Star Wars Universum angelegt, aber auch in den Legends Bereich angelegt, um genauer zu sein an das mmorpg "Star Wars: The Old Republik" also um so schwerer in die Story rein zu kommen. Kann ich verstehen, muss man in dem Fandom sein um da überhaupt rein zu kommen.

Tempusfehler: Ja, da ist einiges an Verbesserungs Bedarf. Liegt teilweise an der LRS teilweise pass ich nicht auf. Wird in der nächsten FF verbessert.

Fehlende Absätze: Wahr mir nicht bekannt, orientiere mich an den Warrior Cats Reihen und dort war dies nicht der Fall. Wird auf jedn Fall auch verbessert.

Show don't Tell: Schwierig, da ich versucht habe den Potentiellen Leser über die Vergangenheit und Beweggründe zu informieren. Da ich mitten in der Story einsteig. Da bin ich mir leider noch nicht sicher wie ich das verbessern kann.

Chaotischer Erzählerstyl: Richtig, ich versuche so viel Information wie möglich zu verpacken aber ich denke das ist am Anfang nicht die richtige Wahl.

Fehlende Beschreibung: Wird verbessert. Ich hab das Problem, entweder ich beschreib es zu Detailreich oder zu wenig. Außerdem hab ich auch noch nicht das Gefühl dafür, wann der richtige Zeitpunkt dafür ist.

Logikfehler: Jaja, die Logikfehler. Im Kopf macht es Sinn aber auf'm Papier nicht.

Danke dennoch für die Mühe. Wie du weißt schreib ich Momentan wieder und da werd ich versuchen auf alle deine Tipps Rücksicht zu nehmen.


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